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10 Layer-1 Projekte die 2026 durchstarten könnten

2026 – Ein Jahr, das noch in der Zukunft liegt, aber für Krypto-Investoren bereits jetzt entscheidend ist. Die Frage lautet nicht, ob neue Layer-1-Blockchains kommen werden – sie sind bereits da. Die Frage ist: Welche werden überleben? Welche werden dominieren? Und welche bieten dir die Chance, früh dabei zu sein, bevor die Masse aufspringt? Layer-1-Projekte sind die Basis-Schicht der Blockchain-Infrastruktur – eigenständige Netzwerke mit eigenen Konsens-Mechanismen, eigenen Token, eigenen Ökosystemen. Während Layer-2s auf Ethereum bauen, kämpfen Layer-1s um fundamentale Dominanz. Ein riskantes Spiel, aber mit potenziell astronomischen Gewinnen.

Lass uns die zehn spannendsten Kandidaten für 2026 durchgehen – mit Begründungen, die über bloße Hype-Zitate hinausgehen.

1. Sui – Die Move-Language-Revolution

Sui ist mehr als nur „ein weiteres Ethereum-Konkurrent-Projekt“. Geboren aus dem gescheiterten Diem-Projekt von Meta (ja, Facebooks Blockchain-Ambitionen), bringt Sui eine fundamental andere Programmiersprache mit: Move.

Warum Move wichtig ist

Move wurde speziell für Asset-Management designt. Im Gegensatz zu Solidity, wo Smart Contracts oft unsicher sind (denk an die zahllosen Hacks), behandelt Move digitale Assets als first-class citizens. Das bedeutet: Ein Token kann nicht versehentlich dupliziert oder zerstört werden – die Sprache selbst verhindert das.

Technisch nutzt Sui ein object-centric Datenmodell. Jedes Asset ist ein unveränderliches Objekt mit einer eindeutigen ID. Transaktionen modifizieren diese Objekte durch geordnete Transforms. Das ermöglicht parallele Execution – Transaktionen, die unterschiedliche Objekte betreffen, können gleichzeitig prozessiert werden, ohne auf Konsens warten zu müssen.

Die Zahlen? Sui behauptet theoretisch 297.000 Transaktionen pro Sekunde zu schaffen – weit mehr als Solana oder Ethereum. Ob das in Production hält, bleibt abzuwarten. Aber die Architektur ist solide.

Das Gaming-Bet

Sui fokussiert massiv auf Gaming und AAA-Studios. Das Mainnet unterstützt bereits mehrere Blockchain-Games, und die SDKs sind entwicklerfreundlich. Falls 2026 das Jahr wird, in dem Blockchain-Gaming mainstream geht (ein großes „falls“), ist Sui gut positioniert.

Dazu kommt die TurboStar-Initiative – zero commission für Sui-Projekte, um Entwickler anzulocken. Eine aggressive Wachstumsstrategie, die funktionieren könnte.

2. Aptos – Der andere Meta-Erbe

Aptos ist Suis Zwilling, ebenfalls aus dem Diem-Projekt entstanden, ebenfalls auf Move basierend. Aber die Philosophie unterscheidet sich. Während Sui auf parallele Execution setzt, fokussiert Aptos auf reliability und safety.

Block-STM und Byzantine Fault Tolerance

Aptos nutzt Block-STM (Software Transactional Memory), ein Algorithmus, der Transaktionen optimistisch parallel ausführt. Falls Konflikte auftreten, wird re-executed – ein Ansatz, der theoretisch hohe Throughput mit Sicherheit kombiniert.

Der Konsens-Mechanismus basiert auf AptosBFT, einer Variante von Byzantine Fault Tolerance mit sub-second finality. Das heißt: Transaktionen sind endgültig bestätigt, bevor du mit den Augen zwinkern kannst. Für DeFi-Anwendungen, wo front-running ein Problem ist, könnte das entscheidend sein.

Institutioneller Fokus

Aptos zielt stärker auf institutionelle Adoption ab als Sui. Partnerschaften mit traditionellen Finanzinstituten sind in Arbeit, und die Compliance-Features (KYC/AML auf Protokoll-Ebene) zeigen: Hier geht’s nicht nur um DeFi-Degens, sondern um regulierte Use Cases.

Falls 2026 regulatorische Klarheit kommt – ein wahrscheinliches Szenario unter pro-Krypto-Regierungen – profitiert Aptos überproportional.

3. Berachain – Liquidity als First Principle

Berachain ist weird. Im besten Sinne. Das Projekt startete als Meme (Bong Bears NFTs), entwickelte sich aber zu einer technisch ambitionierten L1 mit einer einzigartigen Idee: Proof of Liquidity.

Was ist Proof of Liquidity?

Traditionell stakest du Token, um das Netzwerk zu sichern. Bei Berachain stakest du… Liquidität. Genauer: Du stellst Liquidität in bestimmten Pools bereit, und das sichert die Chain. Validatoren werden incentiviert, nicht nur zu validieren, sondern auch gesunde DeFi-Märkte zu fördern.

Das klingt gimmicky, ist aber clever. Liquidität ist das Blut jeder Blockchain – ohne sie sterben dApps. Indem Berachain Liquidität direkt ins Konsens-Layer integriert, löst es ein strukturelles Problem vieler Chains.

Technisch ist Berachain EVM-kompatibel, was Migration von Ethereum trivial macht. Die 100 Millionen Dollar Series-B-Funding (April 2024) zeigen: VCs glauben an die Vision.

Die Meme-Community-Macht

Unterschätz nicht die Community. Berachains Ursprung als Meme-Projekt brachte eine loyale, engagierte Base mit. Diese Leute werden shillen, entwickeln, evangelisieren – organisches Wachstum, das kein Marketing kaufen kann.

Falls Berachain 2026 launcht (aktuell noch im Testnet), könnte der Hype massiv sein.

4. Monad – Die Performance-Bestie

Monad ist technisch das ambitionierteste Projekt auf dieser Liste. Die Gründer – ehemalige Jump Trading-Entwickler – haben ein klares Ziel: 10.000 Transaktionen pro Sekunde auf einem EVM-kompatiblen Layer-1.

Parallel Execution + EVM = Heiliger Gral?

Die meisten EVM-Chains prozessieren Transaktionen sequenziell. Monad führt sie parallel aus, ähnlich wie Sui oder Aptos – aber behält vollständige EVM-Kompatibilität. Das ist extrem schwierig, weil Solidity nicht für Parallelität designt wurde.

Monad löst das durch optimistic execution mit sophisticated conflict detection. Transaktionen werden spekulativ parallel ausgeführt, und falls Konflikte entstehen, wird intelligent re-ordered. Der MonadBFT-Konsens-Mechanismus (eine Variante von HotStuff) garantiert sub-second finality.

Die 225 Millionen Dollar Funding-Runde (ebenfalls April 2024) war eine der größten in der Krypto-Geschichte. Paradigm, Electric Capital, Coinbase Ventures – die Who-is-Who der Krypto-VCs ist dabei.

Das Timing-Problem

Monad ist noch nicht live. Das Mainnet soll 2025/2026 kommen. Falls die Technologie hält, was sie verspricht, ist das ein Game Changer. Falls nicht… nun, 225 Millionen Dollar Funding kreieren hohe Erwartungen.

5. Sei Network – Der Trading-Spezialist

Sei positioniert sich als „Layer 1 for Trading“. Während andere Chains generisch bleiben, optimiert Sei explizit für Orderbook-basierte DEXes und High-Frequency-Trading.

Twin-Turbo Consensus

Sei nutzt einen einzigartigen Konsens-Mechanismus: Twin-Turbo Consensus kombiniert optimistic block processing mit intelligent block propagation. Das Resultat: 380 Millisekunden finality, schneller als fast jede andere Chain.

Die Architektur ist opinioniert – Sei priorisiert bestimmte Transaktionstypen (Orders, Cancellations, Liquidationen) über andere. Das macht es weniger flexibel als Ethereum, aber hocheffizient für seinen Nische.

Das GENIUS Act und Tokenisierung

Ein interessanter Katalysator: Das GENIUS Act in den USA könnte 2026 Gesetz werden. Dieses regulatorische Framework würde Tokenisierung traditioneller Assets erleichtern – und Sei ist dafür gut positioniert. Partnerschaften mit TradFi-Playern sind bereits in Arbeit.

Preisprognosen sehen Sei bei 0,50-1,50 Dollar bis 2026 – aktuell bei etwa 0,30 Dollar. Das ist kein Moonshot, aber solides Upside-Potenzial.

6. Hyperliquid – Die DEX, die zur Chain wurde

Hyperliquid ist unkonventionell. Es startete als dezentralisierte Perpetuals-Exchange, wurde aber dann… zur eigenen Layer-1-Chain. Weil bestehende Chains zu langsam, zu teuer, oder zu limitiert waren.

Der Vertical-Integration-Ansatz

Indem Hyperliquid seine eigene Chain kontrolliert, kann es die gesamte Stack optimieren – von Konsens bis Frontend. Das ermöglicht Features, die auf anderen Chains unmöglich wären: instant order matching, keine front-running, minimal latency.

Technisch nutzt Hyperliquid einen custom Proof-of-Stake-Mechanismus mit Validatoren, die explizit für High-Frequency-Operations optimiert sind. Das ist zentralisierter als Ethereum, aber performanter.

Der $HYPE-Token hat 2024/2025 massiv performt – ein Zeichen, dass der Markt die Vision schätzt. Virtually unknown am Jahresanfang 2024, ist Hyperliquid heute ein führendes Perpetuals-DEX.

Kann eine Exchange-Chain breitere Adoption finden?

Das ist die Frage. Hyperliquid ist für Trading optimiert – aber kann es auch DeFi, NFTs, Gaming unterstützen? Falls ja, wird es relevant. Falls nein, bleibt es eine Nische.

7. Toncoin (The Open Network)

TON hat eine turbulente Geschichte. Ursprünglich von Telegram entwickelt, musste das Projekt 2020 wegen SEC-Problemen aufgegeben werden. Die Community übernahm, und heute ist TON wieder relevant – dank seiner Telegram-Integration.

900 Millionen potenzielle User

Telegram hat über 900 Millionen monatlich aktive Nutzer. Falls TON nahtlos in die App integriert wird (was bereits teilweise geschehen ist), könnte die Adoption explosiv sein. Mini Apps, Crypto Wallets, Payment-Features – alles innerhalb von Telegram.

Technisch nutzt TON sharding – die Chain ist in multiple Subchains aufgeteilt, die parallel operieren. Das ermöglicht theoretisch Millionen Transaktionen pro Sekunde. Die Architektur ist komplex, aber durchdacht.

Der Realitätscheck

Adoption innerhalb Telegram ist bisher überschaubar. Die meisten Nutzer wissen nicht mal, dass TON existiert. Aber das Potenzial ist riesig – falls Telegram entscheidet, Krypto-Features aggressiv zu pushen.

Preisprognosen für 2026 reichen von 2,95 Dollar (konservativ) bis 26 Dollar (bullish). Aktuell bei etwa 2,50 Dollar. Ein Bet auf TON ist ein Bet auf Telegrams Strategie.

8. Celestia – Der Modular-Blockchain-Pionier

Celestia ist anders. Es ist keine monolithische Chain wie Ethereum oder Solana. Stattdessen ist es ein modular data availability layer – eine Infrastruktur, auf der andere Chains aufbauen können.

Data Availability als Service

Blockchains müssen Daten speichern und verfügbar machen – das ist teuer und langsam. Celestia outsourced das: Andere Chains (Rollups, App-Chains) nutzen Celestia nur für data availability, während sie Execution woanders machen.

Das klingt technisch, aber die Implikation ist enorm: Mit Celestia kann jeder eine eigene Blockchain starten – so einfach wie einen Smart Contract zu deployen. Deploy your own blockchain as easily as a smart contract, wie Celestia selbst sagt.

Die Technologie basiert auf Data Availability Sampling (DAS), einem Verfahren, bei dem Light Clients die Verfügbarkeit von Daten verifizieren können, ohne alles herunterzuladen. Elegant und skalierbar.

Das Modular-Thesis

Falls die Zukunft modular ist – nicht eine Chain to rule them all, sondern ein Ökosystem spezialisierter Chains – dann ist Celestia die Infrastruktur. Ein riskantes Bet, aber mit enormem Upside.

Der TIA-Token wird genutzt, um für data availability zu zahlen. Je mehr Chains Celestia nutzen, desto höher die Nachfrage. Aktuell bei etwa 4-5 Dollar, mit Prognosen bis 20+ Dollar für 2030.

9. Injective – Das DeFi-Powerhouse

Injective ist eine Layer-1-Chain, die ausschließlich für decentralized finance gebaut wurde. Orderbook-basierte DEXes, Derivate, Synthetische Assets – alles nativ on-chain, ohne die Limitationen von Ethereum.

Cosmos SDK + Tendermint Konsens

Injective basiert auf dem Cosmos SDK, was Interoperabilität mit anderen Cosmos-Chains ermöglicht (via IBC – Inter-Blockchain Communication). Der Tendermint-Konsens-Mechanismus garantiert instant finality.

Was Injective besonders macht: Der on-chain orderbook. Die meisten DEXes nutzen AMMs (Automated Market Makers), die für Retail funktionieren, aber für institutionelle Trader suboptimal sind. Injective bietet echte Orderbooks – mit der Dezentralisierung einer Blockchain.

Institutional DeFi in 2026?

Falls 2026 das Jahr wird, in dem TradFi-Institutionen ernsthaft in DeFi einsteigen, ist Injective gut positioniert. Die Chain ist compliant-ready, performant, und fokussiert auf genau die Use Cases, die Institutionen brauchen.

Der INJ-Token hat von etwa 2 Dollar (2023) auf über 40 Dollar (2024) zugelegt – ein Zeichen von Marktvertrauen. Prognosen für 2026 sind optimistisch, wenn auch vorsichtig (20-60 Dollar Range).

10. Avalanche – Der Subnet-König

Avalanche ist kein neues Projekt – es existiert seit 2020. Aber die Subnet-Technologie, launcht 2022, könnte 2026 endlich mainstream werden.

Was sind Subnets?

Subnets sind custom blockchains, die auf Avalanche laufen – jedes mit eigenen Validatoren, eigenen Regeln, eigener Governance. Das ermöglicht es Unternehmen, ihre eigene Chain zu betreiben, ohne eine komplett neue Blockchain von Grund auf bauen zu müssen.

Die Primary Network (Avalanche’s Main Chain) nutzt den Snowman-Konsens-Mechanismus – eine Variante von Proof of Stake mit sub-second finality und hoher Throughput. Subnets können denselben Mechanismus nutzen, oder komplett eigene Konsens-Protokolle implementieren.

Enterprise-Adoption im Kommen?

Mehrere große Unternehmen experimentieren mit Avalanche-Subnets – von Gaming-Studios bis zu traditionellen Finanzinstituten. Falls diese Experimente 2026 in Production gehen, könnte Avalanche massiv profitieren.

Der AVAX-Token ist aktuell bei etwa 25-30 Dollar. Prognosen für 2026 reichen von 40 Dollar (konservativ) bis über 100 Dollar (bullish). Ein etabliertes Projekt mit neuem Momentum.

Projekte, die knapp nicht reinkamen

Einige Layer-1s verdienten fast einen Platz auf dieser Liste:

  • Movement Labs: Eine Move-basierte Chain, die auf Ethereum als L2 startet, aber langfristig ein eigenes L1 plant. Das Hybrid-Modell ist interessant.
  • Fuel Network: Fokussiert auf modulare Execution mit optimistic rollups. Technisch brilliant, aber noch sehr früh.
  • Monad Labs: Warte, haben wir das nicht schon… ach nein, das war Monad. Movement ist was anderes. Okay, weiter.

Die Layer-1-Landschaft ist dicht gedrängt. Für jeden Gewinner gibt’s zehn Verlierer. Survival of the fittest.

Warum die meisten scheitern werden

Lass uns ehrlich sein: Von diesen zehn Projekten werden wahrscheinlich nur 2-3 wirklich erfolgreich sein. Der Rest wird entweder:

  1. Technisch scheitern: Versprechungen halten nicht, Bugs sind unfixbar, Sicherheitsprobleme tauchen auf.
  2. Keine Adoption finden: Technologie ist gut, aber niemand nutzt sie. Das Developer-Henne-Ei-Problem.
  3. Von Konkurrenten überrollt werden: Ein schnelleres, besseres, billigere Projekt taucht auf.
  4. Regulatorisch geblockt werden: Regierungen entscheiden, dass dezentralisierte L1s illegal sind (unwahrscheinlich, aber möglich).

Das Netzwerkeffekt-Problem

Bitcoin und Ethereum haben massive Netzwerkeffekte. Entwickler, Nutzer, Liquidität – alles konzentriert sich dort. Neue L1s müssen nicht nur „besser“ sein, sondern drastisch besser – genug, um Migration zu rechtfertigen.

Solana hat das geschafft (teilweise). Avalanche auch. Aber für jedes Solana gibt’s zehn EOS, Tezos, oder Cardano – Projekte, die technisch solide waren, aber nie dominierten.

Investitions-Strategie: Wie spielst du das?

Falls du in diese Projekte investieren willst, hier sind ein paar Überlegungen:

Diversifizierung

Setz nicht alles auf eine Karte. Ein Portfolio-Ansatz – vielleicht 3-4 dieser L1s in unterschiedlichen Gewichtungen – reduziert Risiko.

Early vs. Established

Projekte wie Sui und Aptos sind etablierter, mit funktionierenden Mainnets. Monad und Berachain sind spekulativer, aber mit höherem Upside. Balance beide Kategorien.

Fundamental vs. Hype

Manche dieser Projekte werden auf Hype laufen (Berachain, dank Meme-Community). Andere auf Fundamentals (Celestia, Injective). Beides kann profitabel sein, erfordert aber unterschiedliche Strategien.

Exit-Strategie

Definiere im Voraus: Bei welchem Preis verkaufst du? Falls ein Projekt 10x macht, nimmst du Gewinne oder hodlst du für 100x? Gier tötet Portfolios.

Ausblick: Was bringt 2026 wirklich?

2026 könnte das Jahr werden, in dem die Layer-1-Wars endlich entschieden werden. Oder es könnte der Anfang einer neuen Fragmentierungsphase sein, in der hunderte Chains koexistieren.

Szenarien

Bullish: Regulatorische Klarheit kommt, institutionelles Geld fließt ein, ein oder zwei dieser L1s werden mainstream. Token gehen 10-50x.

Bearish: Makroökonomische Krise, Krypto-Winter setzt sich fort, Projekte können ihre Treasuries nicht mehr managen, mehrere sterben.

Realistisch: Gemischte Ergebnisse. Einige Projekte florieren in Nischen, andere floppen. Der Markt bleibt volatil, aber langfristiger Trend ist aufwärts.

Fazit: Die Zukunft ist modular, schnell und spezialisiert

Was diese zehn Projekte vereint? Sie sind nicht mehr generisch. Sui und Aptos fokussieren auf Gaming/Reliability. Sei auf Trading. Hyperliquid auf Perpetuals. Celestia auf Modularität. Injective auf DeFi.

Die Ära der „Ethereum-Killers“, die alles sein wollten, ist vorbei. Die Zukunft gehört spezialisierten Chains, die eine Sache extrem gut machen – und dann via Cross-Chain-Bridges oder Modular-Architekturen mit anderen kooperieren.

2026 wird zeigen, welche dieser Visionen real werden. Und welche nur schöne Whitepapers bleiben.

Willst du dabei sein? Dann mach deine eigene Recherche, verstehe die Technologie, und triff informierte Entscheidungen. Denn am Ende ist Krypto kein Get-Rich-Quick-Scheme – es ist ein Marathon, kein Sprint.

Obwohl manche dieser Chains verdammt schnell sind.


Quellen

  1. OAK Research – Layer 1: blockchains to follow in 2025
    https://oakresearch.io/en/analyses/fundamentals/layer-1-blockchains-to-follow-2025
    Übersicht über Berachain, Hyperliquid, Sui und Aptos als vielversprechende Layer-1-Projekte.
  2. Mindplex Magazine – Top New 2025 L1 Chains: Monad, Berachain and HyperLiquid
    https://magazine.mindplex.ai/post/top-new-2025-l1-chains-monad-berachain-and-hyperliquid
    Analyse zu Monad’s Geschwindigkeit, Berachains Liquidity-Revolution und Hyperliquids DEX-zu-Blockchain-Transformation.
  3. Blockworks – How Monad and Berachain stand out in a sea of L1s
    https://blockworks.co/news/empire-newsletter-layer-1s-professor-coins
    Details zu den Funding-Runden: Monad mit 225M USD, Berachain mit 100M USD (April 2024).
  4. 99Bitcoins – Sei Network (SEI) Price Prediction: 2025–2030
    https://99bitcoins.com/price-predictions/sei/
    GENIUS Act-Kontext und Tokenisierungspotenzial für Sei Network ab 2026.
  5. MEXC News – Sui Blockchain Explained (2025): Move Language, High-Speed Layer-1
    https://www.mexc.com/news/sui-blockchain-explained-2025-move-language-high-speed-layer-1-the-future-of-web3/117173
    Technische Details zu Suis Move-Sprache, Gaming-Integration und TurboStar-Programm.
  6. Celestia.org – The Modular Blockchain Network
    https://celestia.org/
    Offizielle Beschreibung von Celestia als modularer Data-Availability-Layer.
  7. Benzinga – Toncoin (TON) Price Prediction 2024-2030
    https://www.benzinga.com/money/toncoin-ton-price-prediction
    Preisprognosen für TON mit Analyse zur Telegram-Integration und 900M+ potenziellen Nutzern.
Autor

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